riedl ernst

Ihr Schweigen, ihr verwandelt Angesicht Geboten dem begier gen Geiste Schweigen Und lie�en mich zu neuen Fragen nicht."Die gr�te Gab aus Gottes Vaterh�nden Und seiner reichen Gte klarste Spur, Von ihm gesch�tzt als hchste seiner Spenden, Ist Willensfreiheit, so die Kreatur, Der er Vernunft verlieh, sumpfmeise gesang von ihm bekommen, Von diesen jede, doch auch diese nur.Dies ladet nun mich ein, dies hei�t mich wagen, Nach einer andern dunkeln Wahrheit jetzt Voll Ehrfurcht, hohe Herrin, Euch zu fragen.Und Mglichkeit, dahin zurckversetzt Dereinst zu sein, gab s nur auf zweien Pfaden, Wenn scharf dein Geist der Dinge Wesen sch�tzt Entweder sumpfmeise gesang Gott verzieh allein aus Gnaden, Oder es mu�te sich, der ihn gekr�nkt, Der Mensch, g nugtuend, selbst der Schuld entladen." Dann wie, uns rufend, frh der Uhr Getriebe, Wenn Gottes Braut aufsteht, das Morgenlied Singend dem Br�utigam, da� er sie liebe, Hierhin und dorthin kreisend dr�ngt und zieht Tini tin! verklingend in so s�em Tone, Da� frische Lieb in frommen Herzen blht So regte sich die edle Strahlenkrone, Mit S�igkeit im himmlischen Gesang, Die nur begreift, wer dort am Sternenthrone Die ewig ungetrbte Lust errang.Beatrix, die den Blick, den heil gen, stillen, Auf mich gewandt, wie erst, erlaubte mir, Durch sumpfmeise gesang teure Zustimmung, den Wunsch zu stillen.Aus einer Wurzel spro�ten sie und ich.Doch fand er sie, dann ruht sumpfmeise gesang die Qual des Strebens, Und finden kann er sie, sonst w�re ja Jedweder Wunsch der Menschenbrust vergebens.Der Mensch, der nicht geboren ward, verdrossen, Zu dulden, sich zum Heil, des Willens Zaum, Verdammte sich und mit sich seine Sprossen Drob das Geschlecht in Wahn und falschem Traum Viel hundert Jahre krank lag, matt und trbe, Bis sich das Wort geneigt zum niedern Raum, Wo s der Natur, die sich im irren Triebe Vom Schpfer abgekehrt, sich ganz verband, Blo� durch das Walten seiner ew gen Liebe.Befriedigt hab ich nun im ersten dich, Was du gefragt allein die sumpfmeise gesang Art der Frage Verbindet noch zu einem Zusatz mich, Damit du sehst, welch Unrecht jeder trage, Der dieses hehren, heil gen Zeichens Macht An sich zu zieh n und ihr zu trotzen wage.Sie sprach "Ich hab in deiner Brust gelesen, Wie istdies ist s, was dir im Haupte kreist Gerechter Rache Zcht gung Recht gewesen.Des Heilands Heer, fr welches schwer gelitten, Der s neu sumpfmeise gesang bewehrt, zog zweifelnd und voll Leid Der Fahne nach, schwach und mit tr�gen Schritten, Als er, der herrscht in Zeit und Ewigkeit, Den Kriegern half, die hart gef�hrdet waren, Aus Gnad und nicht ob ihrer Wrdigkeit Und, wie gesagt, um seine Braut zu wahren.Die andre Wonne, mir bereits bekannt, Ward leuchtender in Mienen und Geb�rden, Wie in der Sonne Blitz der Diamant.